Intelligente Standort-Restrukturierung mit maximalem Effizienzgewinn für die Leergutlogistik.
Als einer der grössten Detail- und Grosshandelsunternehmen der Schweiz hat sich Coop der Nachhaltigkeit verpflichtet und rezykliert schon seit langem Rückläufe wie Leergut, Verpackungen oder Ausschuss. 2019 geriet die in der Coop Verteilzentrale Bern-Brünnen angesiedelte Leergutzentrale (LGZ) des Unternehmens an ihre Kapazitätsgrenzen – und Coop stand vor der planerischen Herausforderung, auf dem dicht bebauten Areal zusätzlichen Raum für die Leergutlogistik zu schaffen. Durch eine intelligente Restrukturierung des Standort-Layouts, die clevere Erweiterung der bestehenden Gebäude und eine Optimierung des Prozesslayouts konnte IE Food diese knifflige Aufgabe mit Bravour lösen – von der Machbarkeitsstudie bis hin zur erfolgreichen Umsetzung im laufenden Betrieb.
Die Herausforderung.
Die architektonische Herausforderung bei diesem Projekt lag darin, trotz des begrenzten Areals mehr Fläche für die Leergutlogistik zu schaffen und dabei die vorhandenen Strukturen möglichst gut einzubinden. Die unterschiedliche Beschaffenheit des angelieferten Guts erforderte vor allem zusätzliche Rampen, um die Kapazitäten für die An- und Auslieferung zu erhöhen, das Entladen der LKWs zu beschleunigen und den Gesamtprozess wirtschaftlicher zu gestalten. Eine Erweiterung des Betriebsgeländes zur Ausweisung dieser Flächen war jedoch nicht möglich. Hinzu kam, dass alle für die Umstrukturierung durchzuführenden Massnahmen bei laufendem Betrieb durchgeführt werden mussten – und dies auch in Spitzenzeiten wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, in denen die Materialrückläufe überproportional in die Höhe schnellen.
Die Erfolgsfaktoren.
Auf der Basis mehrerer Vorstudien und Machbarkeitsprüfungen entwickelten die Planer von IE Food ein ausgeklügeltes Restrukturierungskonzept, mit dem alle Wünsche erfüllt werden konnten. Durch die Verlagerung des Garagenbetriebs in ein nahestehendes Werkstattgebäude konnte das alte Garagengebäude neben der Leergutzentrale zurückgebaut werden, sodass Platz für einen hochmodernen Anbau entstand. Die bestehende Leergutzentrale wurde von Grund auf erneuert und mit dem neuen Anbau verschmolzen. Die so entstandene, funktionelle Einheit aus Neu- und Altbau bot den perfekten Rahmen für das intelligente neue Prozesslayout: Bestehende Anlagen wurden revidiert und teilweise ersetzt, Teilprozesse so weit wie möglich automatisiert. Dies alles in zeitlich präzise aufeinander abgestimmten Etappen und ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs.
Zielsicher
erstellter IE Masterplan auf Basis mehrerer Vorstudien und Machbarkeitsprüfungen
Maximale
Effektivität bei der Nutzung der vorhandenen Flächen
Perfektes
Zusammenspiel von Industriebau-Know-how und Flexibilität
Optimal
geplante Neuanordnung aller Funktionsbereiche
Unterbrechungsfrei
ausgeführte Bauphase dank optimaler Bau- und Betriebsplanung
3 Jahre
vom Masterplan bis zur Fertigstellung aller Massnahmen
Unsere Branchenspezialisten – Ihr direkter Kontakt zu IE Food.
Kontakt
Rainer Pirkelmann
Geschäftsführer IE Food Zürich
Telefonnummer
+41 44 389 86 30
E-Mail
r.pirkelmann@ie-group.com
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