Die IE zeigt wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen
Ein nachhaltiger Industriebau besteht aus weit mehr als einem begrünten Dach mit Solarkollektoren. Es geht ums Ganze: langfristige Wettbewerbsvorteile statt kurzfristiger Kostenersparnis, konsequente Ressourcenschonung statt grüner Kosmetik und eine leistungssteigernde Arbeitsumgebung an Stelle von architektonischer Tristesse.
Ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nutzen brauchen sich dabei nicht zu widersprechen: Mit effizienten Prozessen lassen sich alle drei Ziele in Einklang bringen. Deshalb betrachten wir einen Industriebau ganzheitlich: Nicht die Baukosten allein entscheiden darüber, ob eine architektonische
,,Die größte Stellschraube für nachhaltige Industriebauten sind effiziente Prozesse, die vom Gebäude optimal unterstützt werden.“
Thomas Rieger
Geschäftsführer und Leiter Nachhaltigkeit
Transformation der Energiewelt
Führende Think Tanks und Forschungsgruppen prognostizieren nahezu einheitlich eine große Transformation von den fossilen Brennstoffen hin zu den erneuerbaren Quellen. Wir befinden uns inmitten eines revolutionären Umbruchs: Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft, sowie die Nutzung von
Betriebskosten auf Sparflamme Flächenbedarf sinkt um ein Drittel, Energieverbrauch um die Hälfte
Das über Jahrzehnte hinweg organisch gewachsene Areal erstreckt sich auf beiden Seiten einer öffentlichen Durchgangsstrasse, die für einen Grossteil des innerbetrieblichen Warenflusses gekreuzt werden musste – im Verlauf eines kompletten Produktionszyklus sogar mehrfach. Das Ergebnis der Analyse und Planungen von IE war für den Bauherrn eine grosse Überraschung:
Energieeffizienz nach Gold-Standard Blockheizkraftwerk amortisiert sich nach nur 1,5 Jahren
Die grösste Stellschraube lag bei dem Unternehmen (Hersteller von Tiernahrung) mit seinem energieintensiven Extrusionsprozess in der Frage nach der möglichst effizienten Nutzung von Energie. Eine Antwort darauf gab die umfassende Untersuchung des Gesamtenergiebedarfs. Von Vorteil war hier, dass IE ohnehin die gesamte Betriebsplanung erstellte und entsprechend einen detaillierten Überblick über alle Prozesse hatte. So wurde von Anfang an berücksichtigt,
Bauwerkintegrierte Photovoltaik 1.475m² Fassaden PV-System am TK-Lager
Im Zuge einer Erweiterung der Tiefkühllogistik einer Großbäckerei in Österreich wurde der Großteil der Fassade mit einem integrierten Photovoltaik-System ausgestattet. Die Gesamtkollektorenfläche der Produktionsstätte für Back- und Fleischwaren mit angeschlossenem Tiefkühllager beläuft sich auf mittlerweile 6.300 Quadratmeter. Mit der gewonnenen Energie könnte man ca.
Neben der Optimierung der Prozesse spielen im Nachhaltigkeitskonzept von IE unter anderem die folgenden Punkte eine entscheidende Rolle:
Skalierbarkeit:
Die Fabrik muss technisch, räumlich und personell mit den Produktionszyklen wachsen und schrumpfen können. Nur ein Industriegebäude, das sich flexibel an die wandelnden Anforderungen anpassen kann, ist nachhaltig. Ansonsten muss es frühzeitig ersetzt werden – eine ökologische als auch betriebswirtschaftliche Ressourcenverschwendung. IE legt die Gebäude deshalb skalierbar an und entwickelt parallel dazu einen Masterplan zur Weiterentwicklung des gesamten Fabrikareals.
Flächeneffizienz:
Die Gleichung ist simpel: Je kleiner die Fläche, die für eine Fabrik benötigt wird, desto geringer fallen die Bau- und Energiekosten aus und desto besser ist die Ökobilanz. IE sorgt mit akribischer Planung auf Basis aller Waren und Personenflüsse für die bestmögliche Ausnutzung der Flächen.
Energieverbrauch & Niedrigemission:
Die Fabrik von morgen wird aus Materialien mit möglichst geringem Anteil an grauer Energie gebaut und ist entsprechend gedämmt. Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks wird durch lokale Lösungen für die Beschaffung der Baustoffe (am besten recycelte und recycelbar) erreicht und Energie- und Stromversorgung im Optimalfall autark produziert. Die Fabrik von morgen verfügt über energieaktive Boden- und Wandelement und nutzt sofern sinnvoll Grundwasser und geothermische Systeme, Photovoltaikanlagen und Hybridkollektoren zur Energie-erzeugung und ist energieeffizient.
Wirtschaftliches Fundament:
Die IE trifft klare Aussagen zu den Kosten über die Abschreibungszeit wie auch über die Zeit bis zum Return on Investment. Diese Fakten bilden für Kunden eine fundierte Entscheidungsgrundlage, wie weit sie in alternative Energien und die Reduktion der Emissionen investieren möchten.
Arbeitsplatzqualität:
Die Architektur von Industriebauten ist ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und für die Produktivität: Tageslicht, ein offener Blick ins Freie, natürliche Belüftung, schadstofffreie Baumaterialien und ausreichend Platz für Sozialräume schaffen die Basis dafür. Angesichts der wachsenden Konkurrenz um knapper werdende Fachkräfte ist dieser soziale Nachhaltigkeitsaspekt ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor.
,,Wenn wir eine Zukunft haben wollen, müssen wir nachhaltiger bauen. Gebäudezertifizierungen liefern dabei sehr gute Anhaltspunkte welche Maßnahmen sinnvoll sind.“
Alberto Sotirios
D’Acquisto Architekt, LEED AP BD+C
Öffentliche Förderungen sinnvoll nutzen
Damit Investitionen in Nachhaltigkeit nicht komplett selbst geschultert werden müssen gibt es eine Fülle an attraktiven Förderprogrammen. Das breite Feld der öffentlichen Förderungen kann bei
Unsere Spezialleistungen Nachhaltigkeit
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